Der Fäälimärt, welcher jeweils am Dienstag vor dem schmutzigen Donnerstag stattfindet, ist der bedeutendste Anlass von Revierjagd Luzern. Am „Jägersonntag“ treffen sich Jägerinnen und Jäger aus der ganzen Schweiz zum freundschaftlichen Austausch und um die Felle von Fuchs und Marder einer interessierten Käuferschaft feilzubieten. Im Rahmen des Fäälimärt hält Revierjagd Luzern auch seine jährliche Mitgliederversammlung ab, zu der über 1700 Mitglieder eingeladen sind. Der Anlass wird durch eine traditionelle Saaltombola mit attraktiven Preisen abgerundet. Der Fäälimärt wird von der Pelzfellmarktkommission organisiert und veranstaltet.

Thomas Emenegger, Fachverantwortlicher Fäälimärt

Ein paar Eindrücke

Eindrücklich

Fäälimärtposcht: HIER HERUNTERLADEN

Es war deutlich zu sehen, wie dieser Anlass traditionell gut besucht ist. Die Tradition bestehend aus Jägersonntag (Fäälimärt und GV), der am Dienstag vor dem schmutzigen Donnerstag stattfindet. Vielleicht verleiht diese Anreihung dem Anlass Aufwind und somit hohe Besucherzahlen. Die hervorragende Leistung, trotz gesetzlicher Auflage, die Tombola weiterführen zu können, ist schlichtweg genial.

Für Guido Roos wird dies die letzte GV in der Funktion als Präsident. Sein Nachfolger, Fabian Stadelmann, Jahrgang 1982, wurde an der GV noch einmal vorgestellt und gewählt. Die Details sind der Fäälimärtposcht zu entnehmen.

Weniger rosig sieht es in der Stufe der Geschäftsleitung aus. Zitat: Der Vorstand hat in den zahlreichen Gesprächen feststellen müssen, dass keiner der möglichen Kandidaten bereit und gewillt ist, den enormen Umfang und das breite Dienstleistungsangebot der heutigen Geschäftsstelle zu übernehmen oder nur annähernd abdecken zu können. Die einzige eingegangene, ausserkantonale Bewerbung kann die Anforderungen an unsere Geschäftsstelle bei Weitem nicht erfüllen. Zitatende. Einen neuen Geschäftsleiter konnte die Revierjagd Luzern somit keinen finden. Der heutige Geschäftsleiter Peter Krummenacher hat sich daher entschieden, unter gewissen Rahmenbedingungen bis 2025 zu bleiben.

Die Themen der GV waren sehr spannend und als Aargauer darf man festhalten, dass die Anzahl der Besucher beeindruckend wirkte.

Die Rede der Regierungsrätin, Michaela Tschuor, war sehr sympathisch. Verheiratet mit einem Jäger und 2 Deutsche Wachteln im Haushalt, liess die Herzen der Jäger:innen höher schlagen. Mit ihrer sympathischen Art und Weise hat sie hoffentlich alle Stimmen für die Zukunft abgeholt.

Insgesamt hat es uns sehr gefallen und haben uns daher erlaubt etwas darüber zu berichten.


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