Apport- / Wasserprüfung

Die Prüfung setzt sich zusammen aus den Fächern:

a) Schussfestigkeit
Eine erlegte Ente wird, für den Hund sichtig, möglichst weit ins Wasser geworfen und der Hund zum Bringen aufgefordert. Während dem der Hund auf die Ente zu schwimmt, wird ein Schrotschuss in Richtung der Ente abgegeben. Der Hund muss die Ente selbständig und ohne Einwirken des Führers bringen.

b) Verlorensuchen im deckungsreichen Gewässer
1. Die Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer hat unmittelbar nach der Prüfung der Schussfestigkeit zu erfolgen. Dazu wird eine tote Ente so in die Deckung geworfen, dass der Hund weder das Werfen noch die Ente vom Ufer aus eräugen kann. Die Ente ist möglichst so zu platzieren (Insel, gegenüberliegendes Ufer, Schilffläche), dass der Hund über eine freie Wasserfläche in die Deckung geschickt werden muss.

2. Dem Führer wird von einem Ort aus, der mindestens 30 m von der Ente entfernt ist, die ungefähre Richtung angegeben, in der die Ente liegt. Der Hund soll von dort aus die Ente selbständig suchen. Er muss sie finden und seinem Führer selbständig, ohne Einwirkung des Führers bringen.

 

Modul Apport / Wasser

Zugelassen sind Hunde aller Jagdhunderassen. Bevorzugt werden Hunde von AJV-Mitgliedern; im Weiteren ist die Reihenfolge der Meldungseingänge massgebend.

Geprüft wird gemäss PO Modul-Wasser/Apport 2018 des AJV,  (Basis auf Musterreglement der AGJ)