14] Einstz in heiklen Situationen

Oktober
2016

„Jäger hielt Katze für Fuchs“ oder „Hündin auf wehrlosen Fuchs losgelassen“: Das sind Schlagzeilen zu bedauerlichen Vorfällen. Vorfällen, die für die Betroffenen meist böse Folgen nach sich ziehen und die nicht zuletzt Wasser auf die Mühlen der Gegner einer freiheitlichen, verantwortungsvoll ausgeübten Jagd sind. Es ist daher wichtig, die Jägerinnen und Jäger – wie das der Verein Aargauischer Jagdaufseher in verdienstvoller Weise unternommen hat – für die Problematik gewisser Einsätze zu sensibilisieren. Ebenso wichtig ist es aber auch, dass nicht nur Jagdaufseher bei der Erfüllung ihrer Aufgaben über die entsprechenden Hilfsmittel – wie etwa spezielle Munition oder Schalldämpfer – verfügen, sondern auch weitere Mitglieder von Jagdgesellschaften. Es müssten alle Jägerinnen und Jäger, die Einsätze bei verletzten Wildtieren leisten, entsprechend instruiert und ausgerüstet sein.