Geschätzte Mitglieder

Es ist so weit, die Herbstversammlung steht vor der Türe. Ihr dürft euch erneut auf sehr spannende Themen vorbereiten. Dabei erhalten wir Informationen und Erkenntnisse zum Rothirsch im Kanton Aargau direkt von der Forschungsgruppe Wildtiermanagement der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW. Unser Amt für Jagd und Fischerei stellt uns die Herausforderungen im Umgang mit geschützten Wildtierarten, insbesondere dem Wolf und Biber, vor. Hast du dir schon einmal Gedanken über die Belastung der Jägerschaft durch Wildschadenbetroffene Personen gemacht? Wie können wir mit dem Druck umgehen und welche Gefahren durch Jagdwaffen entstehen können? Anhand eines reellen Beispiels, das in einer Jagdgesellschaft passiert ist, werden wir von einem erfahrenen Polizisten über die Details und wichtigen Tipps informiert. Der Schutz seltener Enten ist ein wichtiges Thema. Birdlife und Pro Natura Aargau informieren uns direkt über die Enten und wie die Jägerschaft zum Schutz beitragen kann. 

  

FLYER

An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich bei unseren Sponsoren (siehe Flyer Seite 2) sowie bei Herrn Michael Voser der Firma Schmäh Offset & Repro AG für die erfolgreiche Erstellung des Flyers.



Was erwartet euch, liebe Jägerschaft?

Das Wanderverhalten des Rothirsches im Mittelland

Der Rothirsch begibt sich im Jahresverlauf teilweise auch im Mittelland auf ausgedehnte Wanderschaft. Wie bewegt er sich in den stark genutzten Lebensräumen des Schweizer Mittellands, welches sind die bevorzugten Wanderrouten und wie lassen sich seine bevorzugten Einstände charakterisieren? Claudio Signer von der Forschungsgruppe Wildtiermanagement der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW bringt Licht ins Dunkel der Wanderkorridore.

Quellenangabe des Bildes «Forschungsgruppe Wildtiermanagement, ZHAW Wädenswil» oder kurz «WILMA/ZHAW»


Der sichere Kugelschuss – eine Fallstudie

Im Referat werden die Erwartungen von durch Wildschäden betroffenen Dritten an uns Jäger thematisiert. Der Umgang mit Druck, den diese Personen aufbauen, sowie die Sicherheit beim Einsatz der Jagdwaffen. Der Fall, den eine Jagdgesellschaft durchgemacht hat, wird erläutert sowie die daraus resultierenden Konsequenzen. Der Referent, Florian Wahl, war 10 Jahre Schiessausbilder bei der Kantonspolizei.


Jagdmoratorium zum Schutz seltener Enten

«Schnatter-, Tafelenten und Haubentaucher sind seltene Wasservögel im Aargau, welche nicht mehr gejagt werden sollten. Die Schnatterenten und Tafelenten sind gemäss Roter Liste stark gefährdet. Wegen des abnehmenden Brutbestands des Haubentauchers empfiehlt die Vogelwarte Sempach auf die Bejagung zu verzichten.»

Foto: «Männliche Tafelente» von Michael Gerber / Birds-online.ch


Der Umgang mit den geschützten Wildtierarten

Der Umgang mit den geschützten Wildtierarten Wolf und Biber fordert sowohl die lokalen Akteure als auch die Mitarbeitenden der kantonalen Fachstelle. Der Leiter der Sektion Jagd und Fischerei, Thomas Stucki, stellt die neue Aufgabenteilung und die angepassten Zuständigkeiten in der Jagdverwaltung vor.


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